Cyberbullying

Schulpsychologie

Gewalt und Mobbing mit neuen Medien

Unter Cyberbullying versteht man Verhaltensweisen, die über einen längeren Zeitraum mit neuen Medien bspw. dem Computer oder Handy durchgeführt werden, mit dem Ziel einer anderen Person absichtlich Schaden zuzufügen bzw. sie fertig zu machen oder zu quälen.

Was gehört alles zu Gewalt und Mobbing mit neuen Medien?

  • Das Versenden von gemeinen oder beleidigenden Bemerkungen, Fotos oder Videoclips mit dem Handy.
  • Das Versenden von gemeinen oder beleidigenden Emails mit dem Computer.
  • Das Posten von gemeinen oder beleidigenden Bemerkungen, Fotos oder Videoclips in Chatrooms.
  • Das Posten von gemeinen oder beleidigenden Bemerkungen, Fotos oder Videoclips auf Homepages und Social Networks.
  • Das Tätigen von gemeinen oder beleidigenden Anrufen mit dem Handy.
  • Das Versenden von gemeinen oder beleidigenden Fotos oder Videoclips.

Cyberbullying unterscheidet sich in mehreren Aspekten von dem traditionellen Bullying.
So ist es u.a. für Opfer viel schwerer sich zu entziehen; es kann ein potenziell großes Publikum erreicht werden; der/die Täter/in sind zumeist "unsichtbar" und anonym. Die/der Täter/in sehen ihre Opfer nicht unmittelbar nach der Tat und können somit deren Reaktionen nicht wahrnehmen.


Leitfaden zur Prävention von Cybermobbing im Schulbereich - Überblick und Empfehlungen

Das Handbuch ist ein Wissensaustausch über Cybermobbing im Schulbereich, der Umgang mit negativen Nutzungen und die Förderung positiver Nutzungen neuer Technologien im Beziehungsbereich sowie Aktivitäten in Hinblick auf einen gemeinsamen Grundsatzkatalog zur Anwendung in Europa.

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